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"Wilinaburgia sind wir alle."
Volker Schmidt | 07.04.2019

„Wilinaburgia sind wir alle.“

Jahreshauptversammlung der „Wilinaburgia“ am 6. April 2019

 

Einen regen Besuch verzeichnete die diesjährige Jahreshauptversammlung der „Wilinaburgia“ in der Mensa des Gymnasium Philippinum. Vorsitzender Eugen Rudolf Ancke freute sich nicht nur darüber, sondern auch, dass mit Oberstudiendirektor Stefan Ketter der Gastgeber sowie seine Stellvertreterin Renate Geil und mit Oberstudiendirektor a.D. Hans-Helmut Hoos auch ein ehemaliger Direktor an der Versammlung teilnahmen.

Nach der Ehrung der verstorbenen Mitglieder konzentrierte sich, da keine Neuwahlen anstanden, die Versammlung des fast 2000 Mitglieder starken Vereins der ehemaligen Angehörigen und Freunde des Weilburger Gymnasiums auf den Vorstandsbericht und die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. Die Versammlung entlastete auf Vorschlag der Kassenprüfer Dietmar Große und Gerhard Pauligk den Vorstand einstimmig und wählte mit Gerhard Schuck und Jürgen Fink zwei neue Kassenprüfer.

In seinem Bericht ging Eugen Rudolf Ancke insbesondere auf eine erfreuliche Zahl von Neueintritten, darunter auch die ganze Tutorgruppe Frank Bröckls, die Unterstützung der Schule und das in zwei Jahren zu feiernde Vereinsjubiläum ein, das auch die Verbundenheit von Verein und Schule sowie Verein und Stadt zum Ausdruck bringen solle. In diesem Zusammenhang meinte Ancke: „Wilinaburgia sind wir alle.“ und forderte zur aktiven Unterstützung bei den Vorbereitungen zum 100-jährigen Jubiläum auf.

Weiter führte er aus, dass der Verein insbesondere mit einem UV-Spektrometer, der traditionellen Unterstützung des Medien- und Lernzentrums, der Finanzierung der neuen Sporttrikots, zahlreicher Exkursionen und vielem mehr der Schule und ihrer Arbeit wie immer hilfreich zur Seite stehe.

Bei den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft bat Ancke um Verständnis, dass die für 80-jährige Mitgliedschaft zu ehrende Lotte Müller, geb. Fenner, und die für 75-jährige Mitgliedschaft zu ehrenden Brigitte Kemkes, geb. Fenner, Rudolf Peltzer und Dr. Ludhard Schlitt nicht den Weg in die Schule gefunden hatten. Sehr erfreut war der Vorstand, dass die 50- und 60 Jährigen in großer Zahl erschienen waren. Alle erhielten als Präsent das neue, vom Magistrat der Stadt Weilburg herausgegebene Buch „Weilburg an der Lahn“.

Zum Abschluss berichtete Direktor Stefan Ketter über die Situation der Schule. Er stellte dar, dass die inhaltliche Schulentwicklung mit dem Schullogo, dem jüngst verabschiedeten Leitbild, dem Ausbau des Berufsorientierungsangebots und der Diskussion um Spanisch als 2. Fremdsprache auf einem zukunftsorientierten Weg sei. Zu ihm gehöre auch die nach der Rückkehr zur neunjährigen Schulzeit festzustellende Konsolidierung der Schülerzahl, sodass zukünftig etwa 1250 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium besuchen würden. Weiter hob er hervor, dass der Schulträger sehr viel in die Sanierung und den Ausbau der Schule investiert habe und mit dem Musik-Pavillon („Lahn-Philharmonie“) ein Gebäude errichtet habe, dass dem Schwerpunkt Musik endlich angemessene Räumlichkeiten biete. Sein Angebot, den Pavillon am Ende der Versammlung zu besichtigen, fand regen Zuspruch.

Nach dem offiziellen Ende nutzen die Mitglieder die Gelegenheit zu einem intensiven Gespräch untereinander und mit dem Vorstand.

 



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